Wir können wählen zwischen Mahlzeiten in Trinkform, verpackt in einer griffigen Plastikflasche, Joghurts mit Fruchtgeschmack und wahlweise Getreidezugabe, damit man wenigstens ein bisschen was zu kauen hat und kalorienfreie Schokolade bei vollem Genuss. Essen stillt aber nicht nur den Hunger, sondern soll dabei helfen ohne Aufwand topgesund und glücklich zu werden. Die Traumfigur gibt es anscheinend gratis dazu. Aber was ist Werbung, was ist Wahrheit und wie kann ich im Supermarkt das eine vom anderen unterscheiden?
Vorne hui, hinten pfui?
Aus den Regalen prasseln unzählige Informationen, Bilder, Siegel, knackige Slogans und Versprechen auf uns ein. Aber was auf der Vorderseite der Verpackung steht, hat selten was mit den echten Zutaten zutun. So kann auf einer Joghurtpackung „mit Cerealien“ stehen. „Dabei enthält das Produkt möglicherweise nur einen Prozent Cerealien Auch Hinweise wie „fettarm“, „vitaminreich“ und „natürlich“ werden gerne verwendet.
Werbeversprechen von grün bis gesund
Dieses sogenannte „Health Labeling“ hat Grenzen, aber auch viele Möglichkeiten.
Der Kreativität bei Werbesprüchen sind kaum Grenzen gesetzt
Wir sollten uns also nicht zu schnell der Versuchung hingeben und zumindest genau auf die Zutatenliste auf der Rückseite schauen, die häufig weniger wohlklingende Inhalte präsentiert.